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De Gisinger

Wandeling

De ‘Gisinger’ verwent u met verrukkelijke vergezichten over de Saargau, het Saardal en het Franse Lorraine. Een prachtig dorpsbeeld, maar ook monumenten in en rond Gisingen, steile dalen met uitgestrekte weiden en bossen maken de wandeling afwisselend.

  • Type Wandeling
  • Niveau middelzwaar
  • Duur 3:00 h
  • Lengte 11 km
  • Hoogtemeter bergop 197 m
  • Hoogtemeter bergaf 197 m
  • Laagste punt 218 m
  • Hoogste punt 376 m

Beschrijving

Het culturele hoogtepunt direct aan het begin van de wandeling: Het streek- en boerenmuseum "Haus Saargau" is gevestigd in een van de oude Gisingen-boerderijen uit de 20e eeuw. In de 1000 vierkante meter grote tuin groeien kruiden- en geurplanten, en als je naar de top van de Gallenberg klimt, heb je een weids uitzicht over het land, aan de ene kant reikt het uitzicht tot aan het drielandenpunt, Duitsland, Frankrijk en Luxemburg, en aan de andere kant tot aan het Saardal, de bergstortplaats de voormalige Duhamel-mijn in Ensdorf is gemakkelijk te zien. In het uitgestrekte bosgebied boven lagen van de Midden-Muschelkalk onder Gisingen, het eerste geologische hoogtepunt: een kalkstenen tufstenen trap van de kalkhoudende Leitersteiner beek.

In de bedding van de beek kun je stenen, bladeren en twijgen ontdekken die bedekt zijn met een kalkkorst. Daarna volgen de Leitersbacher Quelle op de Leitersbacher Born, het natuurmonument “Pastorgrät” en het Itzbacher Tal. Een ander geologisch hoogtepunt bevindt zich daar: de "Grott", ook wel "Raufels" genoemd. In een gebied dat wordt gekenmerkt door rode zandsteen, bevindt zich een enorme grijze kalksteenrots, ontstaan ​​door het zeer kalk- en kooldioxiderijke water van het hoger gelegen Lehrborn. De route werd door het Duitse wandelinstituut met 63 avonturenpunten beoordeeld.

Vom Wanderparkplatz und Gisinger Kirmesplatz folgt man nun zunächst einem kurzen Teilstück der „Viezstraße“ (L352) in Richtung Sportplatz, biegt nach rechts und gelangt zu saftigen Wiesen und Feuchtwiesen entlang des Weinbaches. Nach Durchqueren eines kleinen Waldstückes gelangt man zu zwei Angelweihern. In dem angrenzenden jungen Waldstück steht das älteste Gisinger Wegekreuz aus dem Jahr 1807. Unterhalb der heutigen Weiher sind die Reste eines alten Mühlweiherdammes aus dem 18. Jahrhundert noch erkennbar.

Nun steigt man an Bäumen und abwechslungsreichem Buschwerk vorbei zu den Höhen des Gallenberges, dem höchsten Punkt der Gisinger Gemarkung, auf dem die Schichten des Oberen Muschelkalkes zu Tage treten. Heute kaum noch erkennbar, wurden hier bis ins 19. Jahrhundert Kalksteinbrüche und Kalköfen betrieben. Hier sieht man über die sanften Saargau-Hügelflächen bis über die Grenze nach Frankreich und auf dem anschließenden Banngrenzweg zwischen Rammelfangen und Gisingen eröffnen sich herrliche Panoramen sowohl über das Niedland in Richtung Mosel als auch in Richtung Gisingen auf den Scheidberg bzw. bis hinunter ins Saartal. Hinter dem Modellflugplatz steigt man vorbei an naturnahen Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien sowie anStreuobstwiesen der „Husterheck“ hinab über Schichten des Mittleren Muschelkalkes zu den„Dachslöchern“ und „Gräten“ im Buntsandstein des Gisinger Waldes. Besondere Sehenswürdigkeiten sind dort drei geologische Naturdenkmale. Zunächst steigt man entlang einer Kalktufftreppe, die ein Produkt des kalkhaltigen Wassers des Leitersteiner Baches ist. Im Bachbett entdeckt man Steine, Blätter und Zweige, die von einer Kalkkruste überzogen sind. Hier ist durch den Vorgang der Kalksinterung Kalksinter oder Kalktuff entstanden. Am Waldrand vorbei gelangt man zur Leitersteiner Quelle am Leitersteiner Born, der sowohl Viehtränke als auch Trinkwasser und Waschbrunnen für Gisingen war.

Von dort aus führt der Weg weiter zum Naturdenkmal „Pastorsgrät“; eine tief in den Sandstein eingeschnittene Schlucht, geschaffen von einem kleinen Rinnsal, das in einem Wasserfall zu Tal stürzt. Dieser tiefe Einschnitt gibt einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Erde, zeigt den obersten Teil des Mittleren Buntsandsteins und ein Profil des Oberen Buntsandsteins. Ein monumentales Ergebnis der Kalksinterung findet man dem Weg folgend mit der „Grott". Unter diesem mächtigen Fels befand sich noch bis in die Dreißigerjahre des vorigen Jahrhunderts eine Tropfsteinhöhle, die inzwischen eingestürzt ist. Man gelangt von dort zum tiefsten Punkt der Gisinger Gemarkung und findet dort Reste einer ehemaligen Kneippanlage sowie einen ehemaligen Festplatz. Entlang des Itzbachs folgt man durch den Itzbacher Laubwald einer idylischen Waldwiesenlandschaft, um durch Misch- und Nadelwald an eine Schutzhütte am nördlichsten Gisinger Punkt mit herrlichen Blick auf Siersburg zu gelangen. Entlang des Golfplatzes geht es nun in Richtung Oberlimberg. Am „Landgraben“, der Grenze zur Gemarkung Oberlimberg, sind noch Reste einer keltischen Wallanlage zu erahnen; am Friedhof überquert man dann dort die Straße.

Am Abgrund zum „Mookenloch“ geht man entlang der Gisinger Gemarkungsgrenze, die an dieser Stelle von 1697 bis 1718 auch Staatsgrenze zur französichen Exklave Saarlouis war. Im Bereich eines ehemaligen Steinbruchs wurde eine alte Baumbrücke über eine Grät durch eine neue Baumbrücke überbaut. Hier im Wald an der Grenze zum Villeroyschen Forst findet sich auch ein Gedenkstein, der an einen hier zu Tode gekommenen Revierförster erinnert. Über Streuobstwiesen erreicht man wieder freie Saargau-Feldlandschaften mit Blick aufs Saartal.

Der Weg führt nun an einen Hohlweg mit altem Eichenbestand vorbei über eine große freie Wiese zurück über den Oberlimberger Weg in den Ort auf die Gaustraße. Von dort sind es nur noch wenige Meter zum Wanderparkplatz. Alternativ findet man in der Gaustraße aber auch mehrere Einkehrmöglichkeiten. In der Straße zum Scheidberg, können Sie ergänzend einige renovierte Lothringer Bauernhäuser entdecken, die restauriert an das frühe Ortsbild von Gisingen erinnern. Eines dieser Lothringer Bauernhäuser ist das „Haus Saargau“; hier befinden sich neben einem bäuerlichen Museum ein Informationszentrum des Naturparks Saar –Hunsrück sowie ein Büro der Tourist – Information des Landkreises Saarlouis. Altlothringische Möbel aus der Sammlung des Pfarrers Louis Pinck (1873 – 1940), Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens aus dem 19. / 20. Jahrhundert sowie eine Sammlung alter Kamin- , Taken- und Ofenplatten geben einen Eindruck vom Leben unserer Vorfahren. Ein besonderes Schmuckstück ist der nach altem Vorbild angelegte Bauerngarten, eingegliedert in die Reihe der "Gärten ohne Grenzen". Die unmittelbar in der Nähe liegende Kirche „St. Andreas“ besitzt sowohl im Pfarrgarten als auch im Inneren die Möglichkeit einer besinnlichen Rast. Im Pfarrgarten ist neben einem historischen Kreuzsockel der ehemaligen Gisinger Kappelle auch ein modernes Kruzifix des saarländischen Bildhauers Leo Kornbrust zu bewundern. Im Inneren der Kirche laden neben Heiligenfiguren ein Kreuzweg des Bildhauers Heinz Oliberius sowie Kirchenfenster des Benediktinerpaters Bernhard (Robert Köck) zu einer besinnlichen Schlussrast ein.

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Grundsätzlich geschieht das Betreten des Waldes und das Begehen der Wanderwege auf eigene Gefahr!

Jahreszeitlich- bzw. wetterbedingt ist auf einzelnen Wegeabschnitten eine erhöhte Trittsicherheit erforderlich. Tragen Sie daher der Jahreszeit und der Witterung angepasste Kleidung und Wanderschuhe mit entsprechendem Profil. Achtsamkeit durch abbrechende Äste und geschädigte Bäume ist geboten. Bei stärkerem Wind sowie im Winter durch Schnee und Eis steigen die Gefahren durch umstürzende Bäume und herabfallende Kronenteile.

A620 , auf A620 Ausfahrt 2-Wallerfangen,

Hauptstraße, Lothringer Str. und Schloßbergstraße bis L352 in Wallerfangen nehmen

Parkplätze am Dorfplatz Gisingen, Gaustr. 46, 66798 Gisingen-Wallerfangen

Mit dem Zug nach Saarlouis.

SVV Linien 421, Haltestelle Abzweigung Oberlimberg,
Linie 422 Haltestelle Haus Saargau, Linie 423 Haltestelle Dreieck.

www.saarfahrplan.de

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